Weltmeisterinnen 2014

Das Endspiel wurde bereits aller Orten verbloggt. Da muss ich nicht auch noch nachtarocken. Sportlich geht das schon in Ordnung. Was nicht in Ordnung geht, finde ich, ist diese Familienseligkeit auf dem Rasen zwischen Abpfiff und Siegerehrung. Was bitte haben die langhaxerten und -haarigen Spielerfrauen auf Wackelplateausohlen auf dem Spielfeld verloren?

Wives and girlfriends of sportsmen

Ich wollte Endspielnachwehen sehen. Vielleicht ein paar mehr Argentinier außer dem versteinerten Pokerface von Messi? Oder meinetwegen auch deutsche Schlachtrossgesichter wie den getackerten Schweinsteiger? Gerne auch Fanverzweiflung oder -siegestänze auf den Tribünen?
Aber nein, die hormongesteuerten Kameraleute halten immerzu drauf auf Hintern und sonstiges Drum und Dran der Spielerdamen. – Nä. Das muss echt nicht.

2 Kommentare

  1. Besser als ewige Bilder der spastisch jubelnden Bundesmuddi oder Selfies mit ihr aus der Mannschaftskabine ist es aber so allemal, nicht wahr? ;-)

    Liebe Grüße von Frau Tonari, die sich oben als „bereits“ erkennt ;-)

  2. Seit wir nicht mehr Stunden und Tage damit zubringen können, darüber zu streiten, ob der Ball über die Linie war oder nicht, müssen wir uns den Fußball scheinbar mit anderen Ablenkungen versüßen. Es wird noch soweit kommen, dass kein Mensch mehr das Spiel schaut, sondern alle nur noch nach dem Drumherum lechzen.

    (’54 war die Welt noch in Ordnung.)

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