Freitags: Nudeln statt Fisch

No Limits!

Eine Art Deko hat mir der Herr Bee vermacht, in Form eines vollendet formschönen Goldpokals. Und dies allein für die Tatsache, dass ich mich für Witwenverbrennung stark gemacht habe. Vielen Dank für den Platz auf dem Siegertreppchen der Zynæsthesie!

Wegen der dadurch ererbten Pflicht und mit dem heute zu veröffentlichenden Freitagstexter-Bildchen muss ich einmal ein bisschen auf Ihre Tränendrüsen drücken und ein unerfreuliches Kapitel aus meiner entsagungsvollen und albtraumreichen Jugend aufschlagen. Denn nicht immer hatte ich das Glück, Familienschlösser oder zumindest Turmzimmer zu bewohnen wie in den letzten Jahren.
Reichen Sie mir also eine kristallene Phiole, nehmen Sie sich selbst auch eine, und lassen Sie uns gemeinsam ein paar Tränen der Rührung über die traurigsten Momente meines Lebens vergießen und für die Nachwelt konservieren. Seien Sie ein Freund und besingen Sie mein schweres Schicksal:

Hier könnte Ihr Text stehen!

Und vor allen Dingen: Bitte glauben Sie mir nicht alles! Denn auch dieses Bildchen habe ich nicht etwa dem Familienalbum entnommen sondern – wie immer – per E-Mail von Freunden erhalten; die natürlich wissen, dass ich die Zeitschrift Schöner Wohnen nur deshalb nicht mehr abonniert habe, weil ich sie mir nicht mehr leisten kann. Durchaus noch leisten kann ich mir hingegen einen Hinweis auf die Regeln des Freitagstexters für all diejenigen, die sie noch nicht kennen sollten. – Also ran an den Speck!

Und schauen Sie spätestens am kommenden Mittwoch wieder vorbei, wenn es heißt: „Achtung, tief fliegende Wanderpokale!“

15 Kommentare

  1. „Scheiße, hast du Geld mit? Ich habe mein Portemonaie vergessen.“
    „Nee, ich dachte, du lädst mich ein?“
    „Und nun?“
    „Kein Problem, wir verlassen die Kneipe nachher einfach unauffällig über den Hinterausgang.“

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