Boah, ey!

Jetzt reicht ’s aber mal! – Seit der Trainer des FC Bayern den weisen alten Fußballdoktor Müller-Wohlfahrt rausgeekelt hat, liegen mir sämtliche Radio-Kommentatoren und Nachrichtensprecher im Maindelta schon wieder mit einer Aussprache dieses Nachnamens in den Ohren, die sich mir die Fußnägel aufrollen lässt:

„Peb Gardiohla!“ – Als ob es sich um eine Gardine mir Gladiolenmuster und nicht um einen Fußballtrainer handelte. Der hohle Josef! – Himmel, jetzt merkt Euch das endlich mal: Der Mann heißt GUAR-DI-OLA. Man spricht das aus, wie man es liest. „GUAR“ wie das Tier, der jaGUAR, vorzugsweise mit gerrrolltem R. „DI“ mit einem sehr weichen D, fast schon einen „DI-ÄITSCH“, wenn es so was gäbe. Und „OLA“ mit hartem L wie in hOLLLA hossa. (Ja, mit mindestens drei gehörten L in der Mitte.)

„Pepp Guardiollla“. So und nicht anders. Merkt ’s Euch des amal, zefümferl!

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