Ein unverbesserliches Geständnis

Scarlet Overkill

Sie müssen jetzt stark sein. Sehr stark. Denn ich muss Ihnen ein Geständnis machen, muss mein Gewissen erleichtern. – Sie kennen doch gewiss diese knuddeligen gelben Kerlchen aus den Kinofilmen um den Superschurken Gru, diese überdimensionalen Überraschungseier mit Schweißerbrillen. Ja, gewiss, ich meine die Minions.

Nun ist es ja so, dass im unlängst angelaufenen Teil 3 der Schurkensaga die Vorgeschichte der beiden ersten Teile erzählt wird; nämlich die Geschichte, in der die Minions sich auf die Suche nach dem übelsten aller Superschurken machen, um ihm (oder ihr) zu dienen. Dabei treffen sie in Orlando auf eine Kandidatin erster Güte, auf eine gewisse Scarlet Overkill, siehe Abbildung oben. Diese Scarlet ist eine wirklich fiese Persönlichkeit, die das Wohlergehen der Minions einen feuchten Furz interessiert, wenn diese nur ihren finsteren Plänen dienen. Und natürlich droht sie mit Gewalt, wenn die armen Minions nicht mitspielen. Böse Scarlet!

So weit, so schlecht. Nun halten Sie sich bitte fest, suchen sie eine Sitzgelegenheit und atmen sie am besten ein paar Mal in eine Papiertüte, bevor Sie weiter lesen. Denn jetzt wird es brutal. – Diese Scarlett Overkill bewohnt nämlich im wirklichen Leben meine Turmwohnung. Sie feierte am Sonntag Geburtstag und nur einen Tag später war es dann so weit:
Entschuldigen Sie bitte die Tränen, die aus meinen Augen spritzen, aber Scarlet machte ihre Drohungen tatsächlich wahr. Sie nahm dieses stählerne Schlachtermesser zur Hand und …
… ja, Sie werden es nicht glauben! … gab einem der Minions den Gnadenstoß. Der Himmel sei mit uns!

Killing Kevin

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