Der Güldene Freitagstexterpokal

Schreiten wir nun also zur Siegerehrung meines letztfreitäglichen Freitagstexters. Ich komme zwar nicht umhin zu konstatieren, dass sich die Teilnahmebegeisterung in den letzten Wochen immer stärker abgekühlt hat und sich für mein Abkühlungsbildchen gerade mal noch fünf Texter mit acht Beiträgen eingefunden haben. Ich erinnere mich durchaus noch an Runden, in denen dreißig oder mehr Textvorschläge eingingen. Aber vielleicht liegt es ja auch am Bildmaterial; eine Kanalschlürferin ist möglicherweise nicht jedermanns oder jederfraus Sache. Oder sind wir vielleicht schon ins Sommerloch gefallen?

Der harte Texterkern hat sich allerdings wieder sehr verdient gemacht beim Ringen mit Gedanken und Worten. Denkwürdig ist beispielsweise die „Labestelle der Neuköllner Otters“ des Dauerteilnehmers außer Konkurrenz, Herrn Hubbie. Genau so gut hat mir die Pinklerdrohung von Frau Spätlese trocken gefallen, im Kontext von Bild und ihrem Untertitel zählt ihr Pseudonym übrigens doppelt!

Den Pokal reiche ich jedoch an einen anderen weiter:

Pajilla veneciana

„Kuck mal, Mammi – ’ne Trinkhalle!“

Zumindest Wahlhessen wie ich, die Jahrzehnte gebraucht haben, um das Konzept der Trinkhalle etwa im Vergleich zum Biergarten wenigstens grundsätzlich zu würdigen, können meine Begeisterung für den Untertitel des Herrn Bee wahrscheinlich nachvollziehen. – Herzlichen Glückwunsch!

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Der Güldene Freitagstexterpokal

Die nackten Tatsachen vom vergangenen Freitag haben Euch zu allerlei Schabernack angestiftet. Zwerchfellreizend taten sich vor allem hervor die „Crash Test Dummies“ von George, „Skinhead O’Connor“ des Mechatronikers, der „VHS-Flirtkurs“ von Doctotte und die „gegenderte Version von Men in Black“ von La Mamma.

Da es aber wie immer nur einen geben kann, der die Trophäe nach Hause schleppen darf, folgt nun mein persönlicher Favorit. Vorhang auf:

Furgomaniquies

„Die Augsburger Puppenkiste ist wieder auf Tournee!“

Der Herr Lothar vom Spiegelei hat mich erfolgreich in meine TV-Kindheit verschleppt, und ich sah schon die Nylonfäden an den Puppen auf dem Foto da oben vor meinem geistigen Auge. Und wenn ich nicht genau hingesehen hätte, könnte ich mir einbilden, das Urmel aus dem Eis aus dem Lieferwagen hervorlugen zu sehen. – Vielen Dank, Herr Lo, und meinen herzlichen Glückwunsch!

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