Der Friedhof in Prag

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Umberto Ecos Der Name der Rose war vor dreißig Jahren der belletristische Knüller schlechthin: Damals konnte ich das Buch nicht zur Seite legen, fieberte durch die Geschichte hindurch, nur um im Anschluss gleich ein zweites Mal von vorne loszulegen. Darum konnte ich es auch kaum erwarten, das jüngste Werk meines italienischen Zweitlieblingsautoren (ja, soviel Kryptik muss sein, über den Liebling Nummer eins schreibe ich ein andermal) nach der letztjährigen Buchmesse nach Hause getragen und mit einem Glas Rotwein zur Seite aufgeschlagen zu haben. Der Friedhof in Prag hat mich seither bis in die vergangene Woche hinein beschäftigt.

Dieser Beitrag wurde an eine andere Stelle im Netz der Netze ausgelagert. Dorthin, wo er besser passt. (Juli 2022)

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