Tagsüber strahlen die gläsernen oder stählernen Bankentürme eine diamantharte Undurchdringlichkeit aus, eine Unnahbarkeit, die nicht nur dadurch entsteht, dass man durch die verspiegelten Fenstergläser nichts und niemanden erkennen kann. Aber später, mitten in der Nacht, besonders wenn es wie in diesem verkorksten Winter zu warm ist für Schnee, aber die Nässe in wallenden Dunstwolken über den Straßenzügen hängt und an Stelle der dahineilenden Anzugträger zombiehafte Obdachlose über das Pflaster schlurfen, dann offenbart sich ein anderes Gesicht des Bankenviertels in Mainhattan.
Auf welcher Ebene des Commerzbank-Towers wohl der Joker sein Unwesen treibt?
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