Auf der Terrasse sitzen. Von Tochter 3.0 lecker Frühstück serviert bekommen. Bier im Kühlschrank. Bleistift in den Fingern und verträumt den saisonalen Naturschauspielen zusehen.
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Auf der Terrasse sitzen. Von Tochter 3.0 lecker Frühstück serviert bekommen. Bier im Kühlschrank. Bleistift in den Fingern und verträumt den saisonalen Naturschauspielen zusehen.
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Christi Himmelfahrt. Der Antrieb für die Himmelfahrt, sehr erotisch. Ein männliches Geschlechtsteil mit einem darin eingebetteten weiblichen Geschlechtsteil. Bisher hatte ich Christi Himmelfahrt noch nicht mit einem Orgasmus in Verbindung gebracht gehabt. – Haben Sie Dank für diese ganz neue Sichtweise!
Du liebes Bisschen! Ich hab ja gewusst, dass man mit allen möglichen Interpretationen rechnen muss, wenn man eine Zeichnung abliefert. Aber mit Geschlechtsteilen hab ich jetzt echt nicht gerechnet. – Obwohl: Raketen lösen ja immer die unterschiedlichsten Assotiationen aus. Manchmal sogar die flammendsten ;-}
Ich hab‘ das aber auch gesehen und mir so gedacht, so so, der Herr Wortmischer hat also ein feines Wochenende . . .
Und es ist ja wohl absolut deutlich und klar zu sehen!
:-D
:-} … Mal völlig abgesehen von meinem feinen Himmelfahrts
kommandoäh, -wochenende sticht mir vor allem eine Tatsache ins Auge:Alle kommentierende Damen sind sich einig, dass die Darstellung des Raketenantriebes Rückschlüsse auf mein Sexualleben erlaubt, oder geradezu herausfordert.
Die männlichen Kommentatoren hingegen verneinen den Kontext und sehen Rauch und blaue Stichflammen.
Ich überlege also, ob Männer über schwächer ausgeprägte Fantasie verfügen, eindimensionaler denken; oder ob Frauen einfach genauer hinschauen.
Eine neuerliche Überprüfung dieser Thesen wird allerdings leider fehlschlagen, weil ich ja selbst nicht mehr subjektiv kritzeln würde, sondern versuchen müsste, absichtlich zweideutig zu zeichnen. – Schade eigentlich, ich würde das gerne ausloten.
Schöne Pfingscht’n Euch allen!
Ich möchte weder die Himmelfahrt noch Frau Rosenherz‘ Sexualphantasien kommentieren.
Was mich umtreibt, ist die neuzeitliche Nummerierung der Kinder.
Lieber Wortmischer,
wenn nun Tochter 3.0 ein Kind bekommt, ist sie dann Tochter 3.1 ?
Und wie wird bei Zwillingen durchnummeriert? Können zweieiige Zwillinge das gleiche Upgrade wie eineiige Zwillinge bekommen? Fragen über Fragen. ;)
Gruß Heinrich
Das ist ganz einfach, Herr Heinrich. Ich habe drei Kinder und ich bin Informatiker. Tochter 1.0 ist also mein erster Versuch gewesen, es folgten der Sohn 2.0 und die Tochter 3.0. Das war’s.
Hätte es Zwillinge gegeben, wären hier im Blog tatsächlich die Seriennummern 2.1 und 2.2 vergeben worden. Dieses System ließe sich auch ganz prima auf Drillinge, Vierlinge und sonstige Mehrlinge anwenden. Es gibt ja durchaus Softwareversionen mit der Nummer 2.14, zum Beispiel. (Um Himmels Willen.)
Für Enkel allerdings müsste ich mir noch etwas überlegen. – Google benennt seine Android-Betriebssystemversionen ja gern alphabetisch nach Süßigkeiten: Kitkat, Lollipop, Marshmallow …
Enkel sind ja auch was Süßes. Ich könnte also beispielsweise folgendermaßen durchnummerieren: Enkel(in) Apfelmus, Berliner, Cremeschnitte, Donauwelle, …
Na, was halten Sie davon? ;-}
Lieber Wortmischer,
die Idee ist großartig!
Ich hatte noch einen sehr langen (zu langen) Kommentar geschrieben, mit einigen Vorschlägen, dieses Versionsnummernsystem noch auszubauen.
Irgendeine höhere Macht hat erkannt, dass ich mal wieder nur Blödsinn schreibe, und hat meinen PC mittendrin runtergefahren, ohne dass ich das stoppen konnte.
Ich kriege das unmöglich noch ein 2. Mal zusammengereimt – und das sollte wohl auch so sein. ;)
Gruß Heinrich 0.1 Beta
Lieber Heinrich, mir scheint, Sie sind keineswegs eine Beta-Ausgabe sondern eine gestandene Alpha-Version, mit Verlaub.
Frau Rosenherz hat es ja schon erwähnt. Auch mein erster Gedanke war „Na, da haut er heute aber mächtig was raus“ ;).
Die Nummerierung der Enkelkinder bitte unbedingt genau so – das ist herrlich schräg!
Mannomannomann! Die Besucherinnen sind sich anscheinend einig, auch wenn ich die pornografische Variante selbst nicht entdecken kann. (Ist mir trotzdem ein wenig peinlich.)
Aber dann kann ich zumindest mit Tochter 1.0 sprechen und nachfragen, wann mal mit Apfelmus zu rechnen ist.
Auf den ersten Blick musste ich direkt lachen!
Auf den zweiten Blick irritieren mich die Möwen. Und der Treibstoff muss auch noch erst erfunden werden, der so kleinen Raketen genügend Schub für so große Nutzlast verleiht.
Da fällt mir auf: warum kräht eigentlich in der Raumfahrt niemand nach Elektroantrieb?! Grad der Elon müsste doch da so ein bisschen Expertise haben …
Tja, es ist vielleicht ganz gut, dass ich niemals Marsraketen programmiert habe ;-}
Aber was hast Du gegen Vögel bei Raketenstarts? Man sieht ja, dass die ein wenig aufgeregt sind, doch wieso sollten sie da nicht herumflattern?
Die Möwen suchen das Weite. Oder Futter über dem Meer.
Vielleicht aber sind es Geier, die auf das verwesende Fleisch warten.
Möglicherweise sind es auch zwei Störche, die aus dem Sumpf aufgeschreckt wurden und ihre Futtersuche woanders fortsetzen müssen.
Gut gedacht. Ich tippe übrigens auf die Geier.
Gar kein Posting von Wortmischer zum heutigen Muttertag? Ihnen würde doch bestimmt etwas Erheiterndes einfallen.
Der Wortmischer ist gerade indisponiert: Vater mit Lungenentzündung im Krankenhaus, Mutter weit weg allein zu Hause, Tochter 3.0 im Mathestress und für die Fabrik hat er ein dickes Arbeitspaket über das lange Wochenende durchzuackern. – Schwere Zeiten hier im Moment leider … /o\
Die sexuelle Komponente ist mir nicht aufgefallen, wohl dachte ich später, als ich mich an die Zeichnung erinnerte, dass irgendwas nicht stimmt. Klar, Jesus hing bei der Himmelfahrt nicht mehr am Kreuz, sondern war zuvor in ein Grab gelegt worden, von wo er verschwand, um herumzugehen und Leute zu erschrecken. Trotzdem: Im Sinne der blutrünstigen Symbolik des Christentums war es richtig, ihn draußen an die Rakete zu nageln, statt ihn hineinzusetzen.
Insgesamt merkt man der gekonnt, leichthändigen Zeichnung die erfreulichen Entstehungsbedingungen an.
Mein lieber Schwan! Ich fühle mich richtiggehend ernst genommen. Das grenzt ja fast an feuilletonistischer Kunstbesprechung. – Herrgott bei der Himmelfahrt!