Herzlich willkommen zur Weihnachts- und Neujahrs-Edition des Freitagstexters! (Ja, staunt ruhig ein wenig über diese ungeheure Ankündigung, bevor ich sie erläutere.)
Vorgestern wurde mir die Ehre zuteil, von Herrn Ackerbau aus Pankow einen Goldpokal nachgeworfen zu bekommen für ein paar „rätselhafte Worte“ „mit kafkaeskem Einschlag“, die ich dem Foto eines menschengroßen Hundes auf der Hauptstraße von Lefkimmi im Süden Korfus beigestellt hatte. Herr Ackerbau mutmaßt sogar, mein Text „sei der Anfang zu dem dritten Teil des Mannes ohne Eigenschaften, den Musil nie vollenden konnte“.
Soviel Lobpreisung wurde mir ja noch nie zugesprochen, so dass ich mich schon sehr beim Nachbarn aus dem Nordosten Berlins bedanken muss, ehrlich jetzt mal.
Und heute geht es also weiter, aber mit einer kleinen Abänderung der sonst gültigen Regeln: Langjährige Erfahrung zeigt nämlich, dass über weihnachtliche Feiertage sich der Mensch eher mit der Abfüllung seines Leibes beschäftigt und dadurch – wohl bedingt durch damit einher gehende Blutleere im Gehirn – nicht so sehr zu Wortmeldungen im Internetz neigt. (Vielleicht liegt es ja auch am überbordenden christlichen Angebot in diesen Tagen, das das Schmökern im Netz der Netze ersetzt? Was weiß denn ich!)
Also habe ich mich eigenmächtig dazu durchgerungen, die Frist für Freitagstexter von einer auf zwei Wochen zu verlängern. Einsendeschluss ist also nicht der 26. Dezember, sondern Dienstag, der 2. Januar, um 23:59 Uhr.
Genug gequasselt. Betankt die Kolbenfüller oder schnipst die Kugelschreiber, die Ihr zu Weihnachten geschenkt bekommen habt, und schreibt in die Kommentare, was Euch zu diesem völlig jahreszeitenuntypischen Foto einfällt.
(Hier könnte Deine Bildunterschrift stehen.)
So. Möge die oder der Beste gewinnen und den ersten Freitagstexter-Pokal 2018 mit nach Hause nehmen!
~
Und, ach ja, bevor ich es vergesse: Allen, die Ihr hier vorbeischaut, wünsche ich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Kalle sagt «Neenee, das ist kein richtiger Schnee! Habe ich mir extra machen lassen, damit es aussieht, wie meine Frisur!».
Punk ist nicht tot. Punk kommt heute eine Stunde später ins Büro.
Obwohl er nie verstehen würde, wie sein Volkswagen mitten im Winter an Kühlluftmangel kollabieren konnte, bewahrte Herr Schneidereit beim Warten auf den Abschleppdienst einen bemerkenswert kühlen Kopf.
… und neun Monate später wurde der Yeti geboren.
Die ersten Versuche den VW auf Wasserkühlung umzurüsten erscheinen einem im Nachhinein etwas überambitioniert.
Gerne hätte ich.
Hätte ich gekonnt.
Aber jetzt ist 2018.
Und ich bin wieder im Rennen.