Während der gestrigen Googelei nach Herrn A*ki und der Micky Maus bin ich in den Tiefen des Internetzes auf ein Foto gestoßen, das ich Euch beim besten Willen nicht vorenthalten kann. Ich weiß leider nicht, wer diese Aufnahme geknipst hat, aber sein Humor ist schlichtweg einzigartig.
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Ja, wir haben uns bisher ziemlich gut amüsiert mit der EM. Selbst wenn in sportlicher Hinsicht der Fußball nichts hergab, wie zum Beispiel bei der deutsch-polnischen Begegnung, haben wir immerhin andere Themen gefunden, mit denen man sich durchaus auch mal beschäftigen kann.
Und dann sehe ich gestern solche Bilder in den Nachrichten. Unten auf dem Rasen brennen Leuchtraketen, oben auf den Rängen prügeln sich die Zuschauer.
Damit wir uns nicht missvertehen, ich finde sowas abartig, völlig bescheuert und komme aus dem Kopfschütteln kaum raus. Aber richtig überrascht bin ich nicht. Das gehört inzwischen zum Fußball wie die Torjubelabfeierei.
Wenn ich aber daran denke, dass die Hools den ganzen Kram ja irgendwie trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ins Stadion verschafft haben müssen, dann wird mir schummrig. Was, wenn statt Feuerwerk jemand eine solide Rohrbombe mitbringt? So richtig im Griff haben die Sicherheitskräfte die Sache wohl kaum. Ich muss gerade an die Olympiade 72 in München denken und es wird mir eng im Hals. Hoffentlich geht das alles gut …
(Ist heute nicht mein Tag, Entschuldigung.)[/white_box]
Ja Annette, da bin ich wieder mal ganz bei Dir: Stellte ich doch gestern Abend in der Biergartenrunde den Männern dieselbe Frage. Und sollte mich belehren lassen, dass „eine hundertprozentige Sicherheit eben nicht gegeben werden könne“.
Woraufhin ich fragte: „Und wozu dann rund 90.000 Mann der Polizei und Sicherheit im Einsatz?“
Dennoch sagt mir mein Gefühl: Gerade da, wo es „erwartet“ wird, werden „sie“ nicht zuschlagen…. Das ist es, was MIR Angst macht – und schon hat man mich „braven Bürger“ da, wo man mich haben wollte.
Was die Micky Maus betrifft: Ein herrlichster Schnappschuss, wie man ihn selten bekommt :)
Also ehrlich gesagt: Mir ist schon immer etwas unwohl beim Gedanken an mögliche Attentate im EM-Stadien oder im Umfeld, zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln. Das hätte eine ungeheure Signalwirkung, und es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass die fanatischen Planer sich eine solche Gelegenheit entgehen lassen. Hoffentlich liege ich falsch.
Die öffentlichen Verkehrsmittel, ja eben. Oder Volksfeste. Oder Einkaufsmeilen samstags. Außerhalb der „extra beschützten“ Events und mit trotzdem genug Menschen. Da hoffe ICH immer, dass ich falsch liege :(
Eigentlich ist allein die Tatsache, dass wir das hier diskutieren, ein Erfolg für den Terror. Das ärgert mich, und dann ärgere ich mich in zweiter Instanz sogar darüber, dass ich den Mund aufgemacht habe, nur weil mir wieder etwas durch den Kopf gegangen ist. Es ist ein Kreuz!
Hübsche Dame. Sie trägt sogar eine Rose am Hals.
Ja. Und noch so allerlei Gestrüpp am Arm. Vermutlich ist sie Gärtnerin :-}
(Aber merke: Lieber Rosen im Herzen als am Hals!)
Ah, wir kommen von der Philosophie am Rasen zur Philosophie der Rosen.
Gestrüpp am Arm – interessante Beobachtung, die mich zum Schmunzeln bringt. Vermutlich trägt der Wortmischer auch ein Tatoo an einer geheimen Stelle, die das ganze Jahr züchtig verdeckt bleibt.
Für den französischen Rasen ist hier derzeit Frau Annette zuständig. Und ich finde, das macht sie nicht schlecht.
Und was die geheimen Tattoos angeht: Das Geheime am Geheimen ist ja, dass es geheim bleibt :-}
Und was den Fußball betrifft, morgen Dienstag wird es sich zeigen, ob Österreich aufsteigt oder aussteigt. Angeblich sind die Franzosen mit dem Rasen unzufrieden, der von einer Rasenfirma in Niederösterreich erzeugt worden ist, die drei Stadien in Frankreich ausstattete.
Ich kümmere mich in nächster Zeit mehr um das Grün, auf dem ich Zeit mit meinem Enkelkind verbringen werde. Neulich habe ich nämlich eine geräumige Wiese entdeckt, auf der das Kind weitläufig herumlaufen kann. Das ist ein neuentdecktes Vergnügen fürs Kind!
Gemach, Frau Rosenherz. Die Austrokicker spielen erst am Mittwoch.
Morgenheute schlägt die Stunde für die Deutschen und die Spanier.(Aber dass Sie schon Ihren Enkel für die WM 2022 in Katar trainieren, das wird er Ihnen hoffentlich sein Leben lang hoch anrechnen!)